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Sirius Black

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BeitragThema: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 27 Feb 2010, 01:10

Das Wohnzimmer der Rumtreiber bestand aus einer gemuetlich wirkenden braunen Ledercouch, zwei dazu passenden Sesseln und einem glaesernen Couchtisch.
Gegenueber der Sitzgruppe stand ein grosser Plasmafernseher. Dies war sehr ungewoehnlich fuer eine Zaubererwohnung, jedoch waren die Rumtreiber von den bewegenden Bildern fasziniert.


Zuletzt von Sirius Black am Di 02 März 2010, 04:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeDi 02 März 2010, 04:01

[Einstiegspost]

“Rinnnnngggg” schallte es durch die Wohnung des jungen Bloack. “Rinnnnngggg”, Sirius der in seinem Bett lag streckte langsam die Hand nach seinem Zauberstab aus. Wooo...
Im naechsten Moment sauste der Wecker, der das Geraeusch verursachte, durchs Zimmer und zerschellte an der gegenueberliegenden Wand.
Die Einzelteile des Weckers fiehlen zu Boden um sich sogleich wieder in die Luft zu erheben und zusammenzusetzen. Wieder ertoente das Geraeusch. Arghhhhhh mein Kopf...
Murrend und fluchend stand der junge Black langsam auf. Mit der einen Hand hielt er seinen Kopf und mit der anderen tastete er sich langsam an der Wand entlang aus dem Schlafzimmer und in die Dusche. Sein Koerper fuehlte sich an als waere er mit Blei ausgegossen worden.
Wenig spaeter konnte man das Plaetschern der Dusche vernehmen. Das kalte Wasser ran ueber den gut gebauten Koerper des jungen Mannes und erweckte neue Lebensgeister in ihm.
Das Blei in seinem Koerper verschwand.
Nie wieder feiern… nie wieder… Sirius stoehnte, jemand schien ueber Nacht einen Sprengsatz in seinem Kopf gelegt zu haben. Nach der Dusche schluerfte er in Wohnzimmer, wo eine aus dunklem Holz gebaute Komode stand. Er oeffnete die oberste Schublade und sah dankend auf deren Inhalt hinab, einen Trank gegen den Kater. Er stuerzte den Trank hinunter und schuettelte sich vor Ekel, er schmeckte einfach ekelhaft.
Jedoch schien der Sprengstoff nun entfernt worden zu seien. Befreiter lief er nun zurueck ins Schlafzimmer und suchte sich eine dunkle Jeans, ein schwarzes T-Shirt, Socken und seine schwarzen Chucks zusammen. Bekleidet sah er sich him Spiegel an und strich sich die schwarzen Haare, die ihm in die blauen Augen fiehlen, zurueck. Sieht gut aus...
Zufrieden mit dem Ergebnis sah er auf die Uhr. In wenigen Minuten wuerde er Besuch erhalten.
Jetzt noch schnell einen Kaffe und der Tag kann starten. Mit Kaffee versorgt liess sich der junge Black auf der braunen Ledercouch im Wohnzimmer nieder und wartete gelassen auf seinen Besuch. Waehrenddessen brachte ihm eine Eule den Tagespropheten und er schlug ihn auf um die neusten Schlagzeilen zu studieren.
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Ayla Sherwood

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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeDo 25 März 2010, 21:06

[cf: Lily’s Wohnung]

Ayla apparierte in einer Seitengasse. Sie war es gewohnt dort zu erscheinen, wenn sie ihren besten Freund besuchen wollte, was nur zu häufig vorkam. Dort war sie sicher vor den neugierigen Blicken anderer geschützt zu sein. Zwar lebten in dieser Nachbarschaft vorwiegend Zauberer, aber man konnte sich nie sicher sein, wer sonst hier so verkehrte. Zielstrebig verließ die junge Frau die Seitengasse und steuerte beschwingt auf eines der Häuser zu. Von außen war es unmöglich zu erkennen ob seine Besitzer bereits wach waren oder immer noch schliefen, obwohl es bereits auf die Mittagszeit zuging. In Gedanken ging Ayla durch, was die Rumtreiber wohl gerade treiben würden. Remus würde auf jeden Fall wach sein, wahrscheinlich war er unterwegs, ebenso wie Peter. James war soweit sie wusste arbeiten, aber sie traute es ihm durchaus zu, dass auch er noch schlief. Was ihren besten Freund Sirius anging, so hatte sie kaum einen Zweifel daran, dass er entweder noch sein Bett bevölkerte oder gerade erst aufgestanden war und somit noch unter den Halbtoten wandelte. Ich glaub er war gestern weg… das könnte ein witziger Besuch werden. Ayla grinste in sich hinein, während sie die letzten Meter zurücklegte.

Sie kannte Sirius einfach zu gut, aber war das ein Wunder, wo sie doch schon so lange befreundet waren? Mittlerweile konnte sie einige seiner Reaktionen zielsicher voraussagen, auch wenn die junge Frau nicht bestreiten konnte, dass der junge Mann sie trotzdem zu überraschen wusste. Naja, sonst wäre er auch nicht mein Großer. Sie war davon überzeugt, dass er nicht mit einem Besuch von ihr rechnen würde, immerhin war sie sonst um diese Uhrzeit im Ministerium und ging ihrem Beruf nach. Aber womöglich konnte sie ihm trotzdem einen Kaffee abschwatzen, zur Not würde sie sich einfach selbst einen machen, immerhin kannte sie sich dafür in der WG der Rumtreiber gut genug aus.

Und was mach ich, wenn da ein Mädel bei ihm liegt und er Frauenbesuch hat? schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und sie war kurz davor, ihre Handbewegung nach der Klingel abzubrechen. Doch dann schüttelte sie über sich selbst den Kopf und drückte mit dem Zeigefinger auf den Klingelknopf. Dann musste die Gute eben auch wach werden, Pech gehabt. Insofern hatte Ayla kein Mitleid, auch wenn es ihr nicht gerade passte, sollte Sirius tatsächlich jetzt gerade Besuch haben. Noch weniger wird es allerdings dann aber ihm gefallen, wenn ich komme… Die Hexe grinste breit und trat etwas von der Haustür zurück, während sie auf eine Reaktion auf ihr klingeln wartete. Sie hatte ihn einfach viel zu gern, ihren unverbesserlichen Weiberheld. Manchmal fragte sie sich, was sie ohne ihn tun würde. Aber das wollte sie sich gar nicht vorstellen.
Fröstelnd zog sie den Schal um ihren Hals enger; wieso musste es auch Winter sein? Bis Sirius sich zur Tür bewegt hatte würden ihre Hände sicherlich zu Eisklötzen erstarrt sein.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 29 März 2010, 05:42

[Ayla & Sirius]

Sirius glaettete die Zeitung und betrachtete das Bild der beiden Kindern, die auf der Hauptseite abgebildet waren. Eine junge Hexe und ein junger Zauberer winkten im lachend zu. Sirius lies die Zeitung aus seiner Hand gleiten und stuetzte den Kopf mit den Haenden ab. Er raufte seine Haare und schnaufte wuetend. Diese beiden jungen Kinder wuerden wahrscheinlich nie wieder lachen koennen. Sirius war davon ueberzeugt, das man sie umgebracht hatte. Jedoch gab es keine Anhaltspunkte wer es gewesen war und aus welchem Grund die Tat begangen wurde. Das Ministerium sowie der Orden wussten nicht weiter.
Sirius Haende zitterten vor Wut. Er wollte helfen, am besten jetzt sofort. Er wollte eine Aufgabe. Er wollte die Leute finden die solche graessliche Taten vollbrachten und unschuldigen Kindern das Leben raubten.

Der aufgebrachte junge Mann schreckte zusammen, als ihn die Tuerglocke aus seinen trueben Gedanken schreckte. Langsam richtete er sich aus seiner Haltung auf und hob vorsichtig die Zeitung vom Boden auf. Er legte sie so auf den Tisch, das man das Bild der Kinder nicht sah. Danach schritt er zur Tuer.

Muehsam versuchte er seine Gesichtsmuskel zu entspannen und brachte seine Haare wieder in Position bevor er die Tuer oeffnete. Und dort stand Ayla. Ueber beide Wangen strahlend. Sirius Gesichtszuege entglieten augenblicklich und sein Herz zog schmerhaft. Wie sehr erinnerte ihn die laechelnde Ayla an die Kinder in der Zeitung. Kinder die nicht mehr lebten. In letzter Zeit hatte sich Sirius sehr viele Gedanken darueber gemacht, wie es waere einen Freund zu verlieren. Alle seine Freunde waren dem Orden, wie er, beigetreten, Und Ordensmitglieder hatten eine hohe Sterblichkeitsrate.
Sirius versuchte den Schmerz und die Angst zu unterdruecken er schuettelte kurz den Kopf und drueckte Ayla dann fest an sich. Ich werde sie alle beschuetzen. Ihnen wird nichts passieren. Ich werde nicht versagen!
Er drueckte seine beste Freundin fest an sich. Nach einem fuer ihn unglaublich langen Moment lies er sie wieder los und trat peinlich beruehrt einen Schritt zurueck, sonst war er doch auch nicht so.
Sirius schuettelte noch einmal den Kopf, diesmal ueber sich selber. Normalerweise war er die Gelassenheit in Person, er wusste auch nicht, was in letzter Zeit mit ihm los war.
"Aehh hallo." Er kratzte sich verwirrt am Kopf. "Du siehst gut aus, wie geht es dir?"
Er bedeutete Ayla in die Wohnung zu kommen und schloss die Tuer schnell, da eiskalte Luft herein wehte.
Er half ihr aus ihrer dicken Schicht aus Kleidung zu gelangen und geleitete sie ins Wohnzimmer.
"Setzt dich. Willst du einen heissen Kaffee?"
Ohne die Antwort abzuwarten trat er hinaus und in die Kueche. Ayla war immer fuer eine Tasse Kaffee. Erst recht wenn sie halb erfrorren war. Sirius kam mit zwei Tassen zurueck ins Wohnzimmer und drueckte eine der dampfenden Tassen in Aylas kalte Haende.
Danach setzte er sich neben sie und zog sie in seine Arme, um sie aufzuwaemer.
"Na, wie geht es dir? Was machst du so?" Startete er eine Unterhaltung.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 29 März 2010, 18:35

[Sirius, Ayla]

Es kam Ayla unendlich lange vor, bis sich endlich die Tür vor ihr öffnete und ihr bester Freund vor ihr stand. Fröhlich strahlte sie ihn an.
"Hey du!"
Sie hatte erwartet ihn ebenfalls strahlen zu sehen, immerhin kam sie völlig unerwartet und war sonst immer willkommen, doch etwas völlig unvorhersehbares geschah. Sirius verzog schmerzhaft das Gesicht und schüttelte den Kopf. Was ist denn hier kaputt? fragte sich die junge Hexe, als er sie zudem noch fest umarmte. An der Umarmung selbst war nichts ungewöhnliches, doch fühlte sie sich seltsam intensiv an, als wollte ihr bester Freund mehr als nur 'Hallo' damit sagen. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas das ansonsten so sonnige Gemüt des Rumtreibers getrübt hatte. Fragend sah sie ihn an, als er sie losließ, doch die unausgesprochene Nachfrage blieb ihr in der Kehle hängen.
"Okay..."
, entschlüpfte es ihr stattdessen und sie macht für einen Moment einen verwirrten Eindruck. Nicht, dass ihr die Umarmung nicht gefallen hatte, im Gegenteil, doch es verunsicherte sie ihren besten Freund so niedergeschlagen zu sehen. Und das an einem Tag, an dem er offensichtlich ausgeschlafen hatte. Ayla konnte die gedrückte Stimmung, welche die Begrüßung verursacht hatte nicht leiden und lachte leise aus, nach seinem Kompliment, dass sie gut aussah. Oder war es gar kein Kompliment?
„Gut? Ich seh aus wie die Schneefrau und ehrlich gesagt fühl ich mich auch so.“

Ganz der Gentleman half er ihr aus ihrer Jacke und Ayla rieb sich anschließend die Hände um sie zu wärmen. Ihrer Meinung nach konnte es gar nicht schnell genug Winter werden. Immer noch stand die stumme Frage in ihrem Blick, als sie Sirius ansah. Was bei Merlins verflohtem Hut ist hier los? Die junge Frau fragte sich ob irgendetwas passiert war… doch sie dachte, dass sie damit schon sicherlich auf der Arbeit konfrontiert gewesen wäre.
Auf seine Frage nach Kaffee gab sie erst gar keine Antwort; sie wäre sowieso unnötig gewesen, da Sirius sofort in die Küche ging um welchen zu machen. Sie ließ sich unterdessen auf die braune Couch fallen und war wie immer froh darüber, wie bequem sie war.
Während sie auf ihren besten Freund wartete, fiel ihr Blick auf den Couchtisch und damit verbunden auf den Tagespropheten, welcher darauf lag. Wahrscheinlich hatte Sirius darin geblättert bevor sie gekommen war. Gedankenverloren beugte sich Ayla vor und drehte die Zeitung um, so dass sie die Schlagzeile lesen konnte. Kaum hatten ihre Augen die ersten Wörter wahrgenommen, ließ sie den Propheten wieder auf den Tisch fallen. Nein… mit dieser Sache hatte sie sich schon genug auf der Arbeit auseinander gesetzt. Immerhin war er der Grund dafür, dass sie nicht im Ministerium saß, wie sie es eigentlich sollte.

Als Sirius zurückkam und ihr die heiße Tasse in die Hand drückte, sah sie ihn dankbar an. Das Gefühl der heißen Tasse in ihren kalten Händen war angenehm und unangenehm zugleich. Zufrieden mit sich und der Welt ließ sie sich von ihrem besten Freund weiter wärmen und lächelte.
Es war so leicht mit ihm befreundet zu sein. Und gleichzeitig konnte es einen so unsagbar glücklich machen. Während sie sich etwas in seinen Arm kuschelte, grinste sie etwas über seine Frage.
„Ganz gut, davon abgesehen, dass es draußen eindeutig zu kalt für Menschen wie mich ist. Und gerade bin ich am Arbeiten wie du siehst, ich sitze brav an meinem Schreibtisch im Ministerium, so wie es sich um diese Uhrzeit gehört.“
Während sie fortfuhr zu lächeln nippte sie an ihrem Kaffee. Leicht zuckte sie vor dem heißen Getränk wieder zurück, als sie sich die Lippen verbrühte. Doch diese Schmerzen musste man wohl in Kauf nehmen. Es war ihre Arbeit, welche sie zum Kaffeetrinken getrieben hatte und demzufolge eine relativ neue Angewohnheit. Umso ungewöhnlicher war es, dass ihr bester Freund nur zu gut wusste, was in Aylas Kaffee gehörte.
„Zucker und Milch. Du bist perfekt!“

Sie hatte gute Laune und konnte diese kaum zurückhalten, auch wenn sie das Gefühl hatte, dass es vielleicht besser gewesen wäre. Gerne hätte sie Sirius gefragt, warum er sie so seltsam begrüßt hatte, doch sie glaubte es schon zu wissen.
„Und du? Bis gerade eben noch geschlafen, hab ich Recht? Und… Zeitung gelesen?“
Von der Seite sah sie ihn fragend an, wobei ihr Blick eine Spur sanfter wurde. Sie konnte nur vermuten, dass der Artikel über die verschwundenen Kinder seine Stimmung so getrübt hatte. Sie selbst hatte der ganze Vorfall geschockt, nur dass sie davon auf der Arbeit erfahren hatte und seitdem dort alle Kopf standen. Irgendwie kam es ihr unfair vor basierend auf dem Leid der Kinder nun frei zu haben.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 03 Apr 2010, 01:01

[Ayla und Sirius]

Sirius zog Ayla enger in seine Arme, er wuerde nie zulassen das man ihr etwas antat. Und nun laechel du Trottel, da ist sie mal da und du bereitest ihr so einen Empfang. Geniesse es einfach das sie einmal in ihrer Arbeitszeit kommen kann. Moment. Ihre Arbeitszeit? Was hat sie hier eigentlich zu suchen?
Er sah sie ploetzlich mit grossen Augen an. Doch bevor er die Frage stellen konnte, die in seinem Kopf umherspukte, sprach sie das Thema von selbst an: „Ganz gut, davon abgesehen, dass es draußen eindeutig zu kalt für Menschen wie mich ist. Und gerade bin ich am Arbeiten wie du siehst, ich sitze brav an meinem Schreibtisch im Ministerium, so wie es sich um diese Uhrzeit gehört.“
Sirius laechelte sie an und nickte: " Du hast die auch immer bei den Quidditchspielen saemtliche Gliedmassen abgefroren. Kurz schwelgte er in der Erinnerung an seine Zeit im griffindor-Quidditchteam. Er hatte dort zusammen mit James gespielt und Ayla und die anderen hatten sie angefeuert. Es war nicht sehr lange her, jedoch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor.
Dann erinnerte er sich wieder an seine Frage: "Warum sitzt du den nicht brav hinter deinem Schreibtisch?" Er zog eine Augenbraue hoch. "Erlebe ich doch noch die Zeit wo die liebe Ayla einmal schwaenzt?" Natuerlich meinte er diese Frage nicht ernst, Ayla nahm ihren Job, genau wie die Schule damals, sehr ernst. Sirius lachte kurz. Dann traf sein Blick wieder auf die Zeitung, er vermutete schon, warum Ayla heute nicht bei ihrer Arbeitsstelle erscheinen musste.
Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie Ayla kurz zurueck zuckte, als der Kaffee ihre Lippen traf. "Hast du dich verbrannt?" Besorgt nahm er ihr den Kaffe asu der Hand, stellte ihn auf den Tisch, und nahm ihren Kopf zwischen seine Haende. Er sah hinab auf ihre Lippen und beruehrte sie dann sanft mit der einen Hand. Was mache ich hier eigentlich... das war doch nur... Er liess sie wieder los und gab ihr den Kaffe wieder. "Scheint keine Brandblase zu geben. Du hast weiche Lippen." Er grinste sie an.
„Zucker und Milch. Du bist perfekt!“ Sagte sie. "Ich weiss doch immer was gut fuer dich ist." lachte Sirius darauf.
„Und du? Bis gerade eben noch geschlafen, hab ich Recht? Und… Zeitung gelesen?“ Fragte sie.
Langsam sah Sirius wieder auf die Zeitung hinab, er hatte das ungute Gefuehl, das sie genau wusste was ihn eben fuer kurze Zeit aus der Bahn geworfen hatte. Er konnte sich nichts vorspielen, sie hatte es genau bemerkt. Aber von einer besten Freundin kann man ja auch nichts anderes erwarten.
Sirius merkte wie sie ihn von der Seite her beobachtete, er versuchte so normal wie moeglich zu antworten. " Du kennst mich doch, natuerlich habe ich lange geschlafen. Und ja, auch Zeitung gelesen." Er sah ihr dabei in die Augen, er musste sie einfach fragen, auch wenn er es bereuen wuerde.
"Weisst du darueber mehr?" Er nickte auf die Zeitung. "Ich frage mich, wenn sich der Orden trifft, ich brauche eine Aufgabe." Er sah sie kurz traurig an. "James ist da draussen..." Ohne mich. "Ich brauche etwas zu tun. Nur an Motorraedern herum zu schrauben macht mich nicht gluecklich. Ich moechte helfen."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 03 Apr 2010, 20:14

[Siru, Ayla]

Sie knuffte ihren besten Freund leicht in die Seite, als er meinte, dass sie sich bei Quidditchspielen schon immer Arme und Beine abgefroren hatte. Sofern sie nicht selbst gespielt hatte, stimmte das zwar, aber Ayla mochte es dennoch gar nicht gerne hören, dass sie eine Mimose sein konnte, was Kälte anging. Es erschien ihr lange her, dass sie noch beide Hogwarts besucht hatten und jede Sorge weit weg schien. Heute waren diese Sorgen alltäglich. Wie bezahle ich Essen und Wohnung? Kann ich das, was von mir verlangt wird? Und vor allem: Was droht uns noch von Du-weißt-schon-wem und seiner Todesserarmee? Früher hatte sie insbesondere letzteres auf eine viel zu leichte Schulter genommen und heute war die Bedrohung nahezu greifbar und spürbar in der Gesellschaft der Zauberer und Hexen.
Nachdem sie kurz nachgedacht hatte, musste sie bei seiner letzten Frage grinsen. Als würde sie die Arbeit schwänzen…
„Nein, sie haben mich heimgeschickt. Es geht, na ja, drunter und drüber, im Ministerium. Die…“ – einen Moment lang suchte sie nach einem passenden Wort, ohne die Vorkommnisse des Zeitungsartikels näher erläutern zu müssen – „… Sache hat alle ziemlich aufgescheucht. Ist ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Jedenfalls… mein Chef meinte, dass ich sowieso nur im Weg stehen würde heute und hat mich und ein paar andere heimgeschickt. Ich wird aber später, denke ich, wieder vorbeischauen.“
Sie seufzte leise.

Sachte strich die junge Hexe sich selbst über die Oberlippe, welche sie sich leicht verbrannt hatte. Keine große Sache, ihrer Meinung nach. Wenn sie richtig darüber nachdachte, dann passierte ihr das eigentlich ständig, vor allem auf der Arbeit, aber da versuchte sie das Verbrennen als Husten zu tarnen. Umso mehr überraschte sie die Reaktion von Sirius, der ihr sogleich den Kaffeebecher aus der Hand nahm und sich ihre Lippe genau anschaute. Mit einer Augenbraue fragend nach oben gezogen sah sie ihn an. Ayla wusste zwar, dass ihr bester Freund sich sehr um seine Freunde sorgte, aber so sehr? Zart spürte sie seine Hand auf ihren Lippen und als er sie wieder los ließ, schaute sie ihn belustigt an.
„Ähm… danke?“
Sie legte einen Moment den Kopf schief, als sie sich fragte, ob dieses merkwürdige Verhalten mit seiner seltsamen Begrüßung zusammenhing, doch dann beschloss sie wenigstens dieser Geste keine besondere Bedeutung zuzumessen.

Der Blickkontakt zwischen ihnen wurde intensiver, als das Gespräch in eine ernstere Ebene glitt. Nachdenklich wich Ayla irgendwann Sirius’ Blick aus und starrte auf die Zeitung. Also hatte sie mit ihrer Vermutung, was ihrem Großen so sehr die Laune verdorben hatte, richtig gelegen.
„Naja, nicht wirklich… im Ministerium denken anscheinend alle das Gleiche, aber niemand spricht wirklich aus, was er denkt. Ich glaub in allen Köpfen spuckt Du-weißt-schon-wer rum.“
Als wäre sie dafür gemacht worden schmiegte sich Ayla etwas in die Arme ihres besten Freundes, nachdem sie wieder ihre Kaffeetasse in den Händen hatte.
„Allerdings sind alle ziemlich hilflos; ich meine, was willst du machen, wenn keinerlei Anhaltspunkte da sind um diesem verdammten Pack auf die Spur zu kommen? Und die immer und immer weitermachen, ohne das jemand etwas dagegen tun kann?“
Die junge Frau spürte, dass ihr Körper sich bei dem Gedanken an die Todesser anspannte. Sie konnte mit Worten nicht ausdrücken, wie sehr sie diese hasste. Sie machte diese Schergen Voldemorts nicht nur für das Verschwinden der Kinder und auch der anderen Vermissten verantwortlich, sondern auch für den Tod ihres Vaters.

Von der Seite blickte sie in das beinahe perfekte Gesicht ihres Freundes und lächelte etwas. Sie kannte Sirius gut genug um zu wissen, dass er sich tierisch langweilen musste. Nichts zu tun passte so gar nicht zu dem abenteuerlustigen jungen Mann.
„Tja, genau deshalb bin ich jetzt da, damit du dich nicht kaputt langweilst. Und James packt das schon, da bin ich mir ganz sicher. Der ist schneller wieder hier als wir ‚Severus-Snape-hat-fettige-Haare’ sagen können… ehrlich.“
Okay, sie musste den Rumtreiber schleunigst auf andere Gedanken bringen.
„Ich hab nen Moment gezögert bei dir zu klingeln, aus Angst, dass du nicht der Einzige bist, der bei dir im Bett liegt.“
Sie musste über ihre eigene Äußerung lachen.
„Oder… ich meine, da liegt doch niemand mehr in deinem Bett, jetzt gerade oder? Da fällt mir ein, ich muss dringend mal wieder bei euch übernachten… so wie in alten Zeiten, weißt du noch?“
Ayla lächelte bei den Erinnerungen daran, wie sie in den Schlafsaal der Jungen in Hogwarts kleine Parties veranstaltet hatten, sehr zum Ärger von Professor McGonagall. Aber sie erinnerte sich auch daran, dass sie bei Gewitter den Schutz ihres besten Freundes gesucht hatte. Gewitter – das war das Einzige, was der sonst so fröhlichen Ayla die Laune mächtig verdarb und ihr Angst einjagte.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 03 Apr 2010, 21:15

[Kleine und Großer]


"Hey!" Stieß Sirius heraus, als sie ihn in die Seite knuffte. Dann lachte er laut auf. Ja, manchmal war seine kleine stark empfindlich. Um sich zu rächen startete er eine kleine Kitzelattacke. Dabei lachte Sirius laut und musste sich nach einer Weile selber den Bauch hallten, da er ihm vor lachen weh tat. Wie sehr er doch diese unbeschwerten kindhaften Momente liebte. Ganz tief in seinem Herzen war Sirius manchmal noch ein kleines Kind, was besonders zum Vorschein kam, wenn Ayla, seine beste Freundin, in seiner Nähe war.
Nach einer Weile hatte sich Sirius wieder unter Kontrolle und setzte sich auf der Couch wieder so zurecht, das Ayla prima in seinen Armen liegen konnte. Mit der einen Hand, die er um ihre Schultern geschlungen hatte, fuhr er sanft ihren Arm auf und ab.

„Nein, sie haben mich heimgeschickt. Es geht, na ja, drunter und drüber, im Ministerium. Die…“ – erklärte ihm Ayla und stockte für einen Moment – „… Sache hat alle ziemlich aufgescheucht. Ist ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Jedenfalls… mein Chef meinte, dass ich sowieso nur im Weg stehen würde heute und hat mich und ein paar andere heimgeschickt. Ich wird aber später, denke ich, wieder vorbeischauen.“
Seine beste Freundin seufzte leise. Sein Blick fiel wieder hinab auf die Zeitung und das Bilder der beiden Kinder erschien vor seinem geistigen Auge. Sirius blinzelte heftig um dieses zu vertreiben, dann sah er wieder zurück zu Ayla. "Ich hoffe der Orden trifft sich deswegen bald." Nun seufzte auch er. "Ich muss einfach mehr erfahren." Sirius musste einfach wissen, was mit den Kindern geschehen war, er wollte diejenigen finden, die sich an kleinen unschuldigen Kindern vergriffen. Sie von ihren Familie und Freunden fort genommen hatten. Wieder kam ihm der Gedanke, das es auch ganz gut seine Freunde gewesen sein konnten. Das dies jederzeit mit ihm passieren konnte. Er würde jedoch nicht nur seine Freunde verlieren, sondern auch gleichzeitig seine Familie. Seine Freunde waren seine wahre Familie. Wieder schüttelte Sirius den Kopf und versuchte an etwas fröhlicheres zu denken. Ich habe leckeren Kuchen im Kühlschrank. Ich und Ayla können Kuchen essen. Und James kommt bald auch wieder. Und wir können eine Party machen. Der Versuch war kläglich, aber er schaffte es sich von dem Thema los zu reißen, darüber würde er alleine grübeln, wenn Ayla weg war.

Als er über ihre Lippe strich sah er wie sie ihn belustigt ansah.
„Ähm… danke?“ War ihr Kommentar zu der Sache. Sie sah ihn aufmerksam mit auf die Seite gelegtem Kopf an. Sirius starrte zurück, er wusste ja auch nicht, warum er so reagiert hatte. Nur eins wusste er: Heute schien nicht sein Tag zu sein.

„Naja, nicht wirklich… im Ministerium denken anscheinend alle das Gleiche, aber niemand spricht wirklich aus, was er denkt. Ich glaub in allen Köpfen spuckt Du-weißt-schon-wer rum.“
Sagte sie und schmiegte sich fester in seine Arme. Sirius ließ das Gesagte im Raum stehen und ging nicht darauf ein. Nun war sie hier, darüber würde er heute Abend nachdenken.
Jedoch redete sie nach einer kurzen Unterbrechung weiter.
„Allerdings sind alle ziemlich hilflos; ich meine, was willst du machen, wenn keinerlei Anhaltspunkte da sind um diesem verdammten Pack auf die Spur zu kommen? Und die immer und immer weitermachen, ohne das jemand etwas dagegen tun kann?“
Er seufzte. "Glaub mir, ich würde einen Weg finden. Ich würde mich auf die Lauer legen... ich würde... es versuchen... und hoffentlich auch schaffen sie aufzuspüren... und dann würde ich sie..." Sirius brach ab. Ja, was würde er mit diesen Leuten tun, wenn er sie fand? Konnte er einen Menschen foltern? Oder sogar töten? Er hatte über diese Frage lange nachgedacht, da wenn man zum Orden gehörte, musste man dies durchaus in Betracht ziehen. Und die Leute gegen die der Orden kämpfte würden ihn auch ohne mit der Wimper zu zucken umbringen. Wieder verdrängte Sirius einen Gedanken.
Auch Ayla schien nicht wohl in ihrer Haut, ihr Körper hatte sich verspannt.
Sirius strich wieder mit der Hand über ihren Arm. "Wir werden das schaffen!" Sagte er möglichst überzeugt.

Dann kam das Gespräch zu James.
„Tja, genau deshalb bin ich jetzt da, damit du dich nicht kaputt langweilst. Und James packt das schon, da bin ich mir ganz sicher. Der ist schneller wieder hier als wir ‚Severus-Snape-hat-fettige-Haare’ sagen können… ehrlich.“ Munterte ihn Ayla auf. Sirius lächelte leicht und sagte feierlich: "Severus-hat-fettige-Haare." Dann wurde er wieder ernst und leise. Als würde er hoffen, wenn er nur ruhig war, die Schritte seines besten Freundes auf dem Weg in den Raum hinein hören konnte.

Dann machte Ayla etwas, für das Sirius so liebte. Sie wechselte das Thema. Sie schien zu spüren, das er genau das jetzt brauchte und sie auch.
„Ich hab nen Moment gezögert bei dir zu klingeln, aus Angst, dass du nicht der Einzige bist, der bei dir im Bett liegt.“ Nach dieser Aussage lachte sie und Sirius stimmte in ihr Lachen ein.
"Bin ich wirklich so schlimm?" Fragte er sie während es ihn vor Lachen schüttelte.
„Oder… ich meine, da liegt doch niemand mehr in deinem Bett, jetzt gerade oder? Da fällt mir ein, ich muss dringend mal wieder bei euch übernachten… so wie in alten Zeiten, weißt du noch?“ Sprach sie weiter. Wieder lachte Sirius bellend auf. "Du kannst ruhig nachschauen gehen, das Bett ist leer. Aber wenn du willst kannst du es heute Nacht füllen." Er zwinkerte ihr zu. Danach schwirrten seine Gedanken in alten Zeiten umher, wo sie noch Nachts bei Gewitter in seinem Bett Zuflucht gesucht hatte. Manchmal wünschte er sich genau diese Zeiten in Hogwarts zurück. Als sie alle noch so viel unbesorgter und freier waren.
Doch der Gedanke daran das Ayla auch jetzt noch bei ihm übernachten wollte, ließ ihn Lächeln. "Das hört sich gut an, das müssen wir machen." Er sah ihr lächelnd in die Augen. "So wie damals."
Und noch ein Gedanke stimmte ihn fröhlich und ließ ihn laut lachen. Ayla ist das einzige Mädchen das schon mehrmals in meinem Bett geschlafen hat, ohne das etwas passiert ist. Und plötzlich fragte sich Sirius, warum das so war.
"Möchtest du eigentlich Kuchen essen?" Fragte er plötzlich.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 05 Apr 2010, 23:04

[Großer, Kleine]
Nach der kurzen Rangelei mit Kitzelattacke von Sirius, fand sich Ayla schließlich in seinen Armen wieder und lächelte. Eine einzelne zerzauste Haarsträhne pustete sie sich aus ihrem Gesichtsfeld und sie war sich sicher, dass bestimmt der Rest ihrer Haare ebenso zerzaust war. Doch dies juckte die junge Hexe nur wenig, immerhin hatten sie gerade andere Sorgen als ihre Frisur.
„Dumbledore meldet sich sicherlich, sobald er mehr in Erfahrung gebracht hat und nen Schlachtplan ausgeklügelt hat. Bis dahin müssen wir wohl abwarten und Kaffee trinken.“
Wie zur Bestätigung ihrer Worte nahm sie einen großen Schluck des dunkelbraunen Getränks aus ihrer Tasse. Sie war unruhiger als sie es zugeben wollte, denn auch sie konnte es kaum erwarten irgendetwas zu unternehmen. Jedoch sah sie alldem wahrscheinlich mit mehr Realismus entgegen, als es ihr bester Freund tat. Die junge Frau hatte nach wie vor die Befürchtung, dass ihre Arbeit im Orden letztendlich zu nichts führen würde. Und diese Überlegung drängte ihre Lage allmählich in eine hilflose. Nein… nicht den Mut aufgeben. ermahnte sie sich innerlich.

Sie spürte, dass Sirius es kaum erwarten konnte gegen die Todesser zu kämpfen; dies bemerkte sie nicht nur an seinem Gesichtsausdruck sondern auch an seinen Worten. Ayla mochte es nicht, wenn er derart angriffslustig war und mit jedem Wort schon förmlich einen der Diener Voldemorts zu Fall brachte. Dabei waren ihre Gedanken ähnlich. Endlich etwas tun und nicht mehr untätig herumsitzen. Endlich diesem Schrecken ein Ende setzen. Endlich ihren Vater rächen…
„Ich weiß…“
erwiderte sie beschwichtigend und legte eine Hand auf seine, welche über ihren Arm strich.
„Ich hoffe wir schaffen es… irgendwie.“
Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken… vielleicht irgendwann anders, aber nicht jetzt, wo ihr die Welt ohnehin schon so dunkel erschien. So ging sie auch nicht mehr auf das Thema, welches James betraf ein. Sie war sich sicher, er würde auf sich aufpassen können… doch trotzdem bangte sie auf eine gewisse Weise um ihn und war seltsamerweise dankbar, dass er und nicht Sirius unterwegs war. Wenn ihm etwas zustoßen würde…

Dankbar über den Themawechsel schaffte es die junge Frau zu lächeln und schließlich zu grinsen, als Sirius fragte, ob er wirklich so schlimm sei.
„Ja bist du, furchtbar schlimm. Aber, solange du mein schlimmer bester Freund bist, soll mir das recht sein.“
Sie zwinkerte ihm von der Seite zu und schloss sich seinem Lachen an. Wenn sie sich nicht schon lange damit abgefunden hätte, dass Sirius ein unverbesserlicher Frauenheld war, dann wäre sie sicherlich nicht seine beste Freundin geworden und geblieben. Sie hatte sich damit abgefunden und mittlerweile sogar darüber lachen gelernt, dass er nächtlich wohl so einiges trieb, über das sie nicht näher bescheid wissen wollte. Und einen Vorteil hatte es: Sie war die einzige Frau, die ihn sein Leben lang begleitet hatte.
„Naja, ich hätte mich auch damit abgefunden auf der Couch zu schlafen, aber wenn du dich darum reißt dich mit mir um die Decke zu streiten. Meinetwegen.“

Ja, so wie früher… dachte sie und lächelte bei den aufkommenden Erinnerungen. Es war für sie kein Problem mit Sirius in einem Bett zu schlafen, immerhin war er beinahe so etwas wie ein Bruder für sie. Ayla wusste, dass sie davon ausgehen konnte, dass er keine Hintergedanken hatte, so wie es vielleicht andere junge Männer gehabt hätten. In dieser Hinsicht vertraute sie ihm blind. Für andere mochte es komisch erscheinen, dass sie sich ein Bett teilten, ohne eine Liebensbeziehung zueinander zu haben, aber Ayla konnte über solche Einstellungen nur lachen. Es war schwachsinnig zu denken, dass sie möglicherweise etwas mit Sirius haben könnte. Er würde mich eh nicht anfassen… schoss es ihr durch den Kopf. Nein, sie war seine Kleine, nicht diejenige, die er liebte oder lieben würde. Und damit hatte sie sich schon vor langer Zeit abgefunden.

„Kuchen?“
, hackte sie noch einmal nach.
„Aha, verstehe, du willst also, dass ich dick und fett werde und mich erstrecht kein Typ mehr ankuckt; schon verstanden.“
Was wörtlich betrachtet ziemlich anklagend und zickig klingen musste, wurde durch Aylas Ausdrucksweise beinahe zum Witz. Sie lachte über ihre eigenen Worte. Insbesondere ihre letzten Worte, eine Anspielung auf die Eifersucht ihres besten Freundes auf Aylas feste Freunde, brachten sie zum lachen. Darüber hinaus hatte Sirius zurzeit keinen Anlass dazu auf seine Kleine besonders acht zu geben, da sie Single war. Und noch dazu glücklich damit.
„Mit anderen Worten… Kuchen wäre super, Großer.“
, schloss sie schließlich und stand auf um ihm zur Hand zu gehen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 24 Apr 2010, 19:34

[Ayla und Sirius Kisses ]

Sirius laechelte. "Kaffee trinken also..." Er hob die Tasse an seine Lippen und nahm einen grossen Schluck daraus. Ganz anders als bei Ayla schien ihm die heisse schwarze Bruehe nichts anhaben zu koennen. "Ich finde trotzdem das er sich langsam mal melden kann." Er seufzte. "Ich bin so neidisch auf James, da er da draussen etwas bewerkstelligen kann und wir hier einfach nur rumsitzen koennen. Abwarten und Kaffee trinken." Er sah ihr in die Augen. "Ich fuehle mich wie bestellt und nicht abgeholt."
Wieder nahm er einen Schluck Kaffee. "Dumbledore hat uns in den Orden geholt um uns Aufgaben zu geben. Und ich bin verdammt noch einmal bereit eine Aufgabe zu bekomme."

"Also du denkst auch das ich ein unverbesserlicher Frauenheld bin?" Sirius grinste. Naja, vielleicht bin ich das ja wirklich in manchen Hinsichten. Bei Aylas Worten musste er lachen. "Du hast dich also damit abgefunden, ja?" Fragte er sie mit einem Leuchten in den Augen.
"Natuerlich moechte ich mich mit dir um die Decke streiten." Er schlang beide Arme um sie und zog Ayla auf seinen Schoss. "Und natuerlich mit dir kuscheln." Er legte seine Wange an ihre und schloss seine Augen. "Du bist mein uebergrosser Teddybaer." Bei den letzten Worten musste er lachen. Er freute sich schon auf Aylas Reaktion.

Bei dem was Ayla als naechstes sagte musste Sirius laut auflachen. "Du und dick." Er hielt sich den Bauch, der langsam vor lachen schmerzte.
Er umschloss sie mit beiden Armen. "Du bist alles andere als dick!" Er grinste. "Du bist perfekt!"
Er war immer diesen Knochenmaedchen hinterher gelaufen, aber das hatte sich jetzt geaendert. Er mochte Maedchen die ein gesundes Gewicht hatten. Und Ayla war nun einmal genau richtig!
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 26 Apr 2010, 21:10

[Siru <3 Ayla]

"Ja, ich weiß, aber Dumbledore weiß schon, was er tut. Ich bin mir sicher es hat einen Sinn, dass er so zögerlich anfängt und uns bleibt gar nix anderes als übrig, als zu warten."
Sie seufzte. Ayla selbst war ein ungeduldiger Mensch, aber sie wusste trotzdem, wann es an er Zeit war zu warten. Gerade was die Operationen des Ordens anging, war sie der Ansicht, dass man nichts überstürzen sollte, um möglicherweise leichtsinnigen Unternehmungen vorzubeugen. Und es war das, was ihr Angst machte, nämlich dass ihr bester Freund, ungeduldig wie er war, am Ende noch etwas völlig überstürztes tat… sie zweifelte nicht daran, dass er bereit war zu kämpfen, keineswegs, aber Sorgen machte sie sich trotzdem.
„Du kriegst deine Aufgabe noch früh genug und dann meckerst du, weil es dir zu viel ist.“
Lachend beendete sie nun endgültig das Thema. Sie war nicht gekommen um ihre gute Laune zu verlieren.

Grinsend legte sie den Kopf schief und nickte. Ja, eindeutig. Sirius war ein unverbesserlicher Frauenheld. In jeder Hinsicht. Wenn er das nicht wäre, dann hätte ihm eindeutig etwas gefehlt. Nicht, dass sie dieses Fehlende etwas vermissen würde, aber trotzdem, es war etwas, das ihn ausmachte und ihn zu dem Menschen machte, dem sie am meisten vertraute.
„Hey – ich nerv dich rund um die Uhr, ich glaube man könnte das als ‚abfinden’ bezeichnen.“
Als er sie dann sachte auf seinen Schoß zog, ließ sie das gerne mit sich machen, auch wenn es ihr etwas unangenehm war. Dies war eigentlich der Platz seiner festen Freundin – sofern es eine gab. Es fühlte sich immer etwas falsch an so auf seinem Schoß zu sitzen, aber Ayla wehrte sich nicht, sondern kuschelte sich ihrerseits an ihn. Seine Wange an ihrer kitzelte sie etwas.
„Und du bist mein Teddybär… mit ner stoppeligen Wange, aber ich glaub das gehört zu männlichen Teddybären dazu.“
Ja, sie mochte es, wenn Männer etwas Bartstoppeln hatten… dass Sirius ihr bester Freund war tat dem keinen Abbruch. Sie mochte raue Wangen.

Allmählich arbeitete sie sich wieder von Sirius’ Schoß runter und breitete sich seitlich auf der Couch aus, so dass ihr Rücken bequem seitlich gegen seine Schulter lehnte.
„Perfekt?“
, wiederholte sie fragend.
„Dann bist du ja ein richtiger Glückspilz mit ner perfekten besten Freundin, oder?“
Sie knuffte ihn in die Seite und lehnte ihren Kopf zurück, so dass er auf seiner Schulter lehnte und ihr Haar etwas über selbige fiel. Nein, sie glaubte ganz und gar nicht daran perfekt zu sein. Davon abgesehen, wer will schon perfekt sein. Perfekt ist langweilig, gerade die kleinen Makel machen das alles doch interessant. dachte sie sich.
„Ich bin totmüde… kann es sein, dass mit deinem Kaffee irgendetwas nicht in Ordnung ist, wenn er mich müde statt wach macht?“
Sie lachte leise in sich hinein, während sie an die weiße Zimmerdecke starrte und schließlich langsam die Augen schloss und nachdachte.

„Dieser picklige Typ aus der Verwaltung hat gefragt ob ich mit ihm ausgehe… hättest sein Gesicht sehen sollen.“
Sie grinste. Normalerweise war die junge Hexe nicht diejenige, welche abfällig über andere redete, aber die Situation war zu komisch gewesen.
„Ich hab abgelehnt… obwohl die Aussicht verführerisch war. Ich meine… er kriegt keine zwei Worte zusammenhängend raus. Das wäre mit Sicherheit ein spannender Abend geworden.“
Ein verschmitztes Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie ihre Lage etwas veränderte um es bequemer zu haben.
„Aber weißt du was? Da ist mir der Abend mit dir viel lieber… tausendmal lieber. Wir hatten schon lange keinen Abend mehr für uns, wir zwei.“
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSo 02 Mai 2010, 21:41

[Kleine und Großer]

Sirius verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich werde dort nie meckern. Das ist was anderes als Hausaufgaben. Dumbledore kann mir gar nicht zu viel auftragen. Ich strotze vor Energy!" Um das zu zeigen, streckte er den Rücken durch und setzte sich mit entschlossener Miene hin. Kurz lies er dieses Bild auf Ayla einwirken, dann sank er wieder in sich zusammen und zog sie wieder in seine Arme.
Sein eigentliches Problem bestand jedoch nicht darin, keine Aufgabe zu haben und sich zu langweilen , sondern aus Neid. Sirius war neidisch auf James, der für eine Aufgabe gebraucht wurde. Nun kam er sich nutzlos vor.

Jetzt ist aber genug mit Trübsinn blasen! Dachte er entschlossen und riss sich aus den trüben Gedanken und verbannte sie. Manchmal machte er sich das Leben unnötig schwer.
Verbissen suchte Sirius nun nach einem neuen Thema, als Ayla plötzlich etwas sagte:
„Dieser picklige Typ aus der Verwaltung hat gefragt ob ich mit ihm ausgehe… hättest sein Gesicht sehen sollen.“
Dies sagte die junge Hexe mit einem Grinsen im Gesicht.
Von einer Sekunde auf die andere hatte sie die volle Aufmerksamkeit ihres besten Freundes.
Sirius hatte große Beschützerinstinkte, wenn es um seine Kleine ging. Seiner Meinung nach brauchten ihr Männer nicht auf einem Sicherheitsabstand von 10 Metern näher zu kommen. Sirius mochte es gar nicht, wenn es mehr Männer als ihm in Aylas Leben gab, deshalb horchte er auf, als sie von diesem Thema sprach.
Doch Augenblicklich atmete er die Luft die er angehalten hatte wieder aus. Der Typ hatte also wie ein Streuselkuchen ausgesehen. Also gut. Ayla hatte ihn abgelehnt.

"Ich wusste schon immer das du Geschmack hast." Lachte er erleichtert.
„Ich hab abgelehnt… obwohl die Aussicht verführerisch war. Ich meine… er kriegt keine zwei Worte zusammenhängend raus. Das wäre mit Sicherheit ein spannender Abend geworden.“ Erklärte sie ihm und rutschte auf seinem Schoss umher.
„Aber weißt du was? Da ist mir der Abend mit dir viel lieber… tausendmal lieber. Wir hatten schon lange keinen Abend mehr für uns, wir zwei.“
"Das finde ich auch besser." Grinste er nun mit ihr. Dann zögerte er kurz.
"Aber da gibt es doch keine anderen Typen die dich ausfragen, oder?" Fragte er vorsichtig. "Ich meine, du bist noch so jung, du hast so viel Zeit... du kannst damit noch warten... mit dem Daten und so... Männer sind... ähm... Schweine... manchmal..."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSo 02 Mai 2010, 22:58

Ayla musste sich das Lachen verkneifen, als sie spürte, wie Sirius allein schon bei der Erwähnung eines jungen Mannes, der ihr anscheinend den Hof machte, aufhorchte. Es war so typisch für ihn Beschützerinstinkte zu haben. Manchmal war gerade das etwas anstrengend, aber auf der anderen Seite konnte sie ihm deswegen nicht böse sein. Es war ja gerade so schön, dass man wusste, dass sich jemand um einen kümmerte oder sorgte. Zeigte das nicht umso mehr, wie wichtig man einem war?
„Klar hab ich Geschmack… bisher nur nette Typen um mich rum, dich eingeschlossen.“
Die junge Hexe grinste von einem Ohr zu anderen. Nein, bisher hatte sie auch keine Probleme mit Jungs gehabt, oder zumindest keine schwerwiegenden. Sie war ohnehin jemand, der sich nicht gleich auf jeden einließ und eher vorsichtig war was Beziehungen anging. Ayla sprang nicht gleich mit jedem in die Kiste.

„Andere Typen? Für was für einen Männermagneten hälst du mich?“
, fragte sie ihn lachend und zeigte ihm den Vogel. Soweit sie wusste, war sie noch nie jemand gewesen, dem die Männer hinterherliefen. Wenn sie es recht bedachte, dann wollte sie auch gar kein männermordender Vamp sein. Und solche Stalker wären sicherlich auch mit de Zeit lästig. Nein, was ihr Liebesleben anging, war die junge Frau durchaus zufrieden. Auch damit, dass sie single war.
„Klar, Großer, da gibt’s Millionen von Typen die geradezu darauf warten, dass ich mich mit denen treffe. Ich krieg Millionen Liebesbriefe jeden Tag.“
Sie knuffte ihn in die Seite.
„Wenn das so wäre, dann wüsstest du das wohl, oder?“

Erst langsam wurde ihr bewusst, dass Sirius sie geradezu dazu drängte sich nicht so schnell zu daten.
„Ahm… wir sind gleich alt und du hast total viele Dates. Also sag mir nicht ich wäre noch jung und hätte Zeit.“
Ayla tippte ihm auf die Nase. Sie hatte Zeit, das wusste sie gut und sie sah es auch nicht ein sich Stress wegen irgendetwas zu machen. Aber manchmal fehlte ihr nachts doch ein warmer Körper neben sich oder eine Zärtlichkeit, die ihr ein guter Freund nicht geben konnte. Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken daran, dass heute Nacht wieder ein warmer Körper neben ihr liegen würde; auch wenn es der ihres besten Freundes war.
„Nee, also zurzeit gibt’s keinen Kandidaten… wird sich schon noch jemand finden, der es mit mir aushält denke ich mal. Und wenn nicht.. tja dann muss ich mich selbst heiraten. Oder dich, als Strafe weil du bei jedem Mann der sich mir nähert gleich anspringst wie ein Wachhund!“
Sie lachte keck und kuschelte sich dann wieder in seine Arme.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeDi 04 Mai 2010, 21:20

[Einstiegspost]
(ooc: ich hoffe, ich bin jetzt auch wirklich drann, wenn nicht einfach schreien, dann lösch ich den post wieder)

Eiskalter Stoff rieb aneinander. So versuchte James seine Finger wenigstens etwas warm zu bekommen, denn die Handschuhe halfen nicht wirklich viel. Seine Finger waren trotzdem steif, von mehreren Stunden in der Kälte. Bei diesem Schnee udn diesen Temperaturen sollte man keinen Hund vor die Tür scheuchen, dachte sich der Potter-Spross udn zog sich die Mütze etwas tiefer über die Ohren. Zwar waren es nur noch ein paar Schritte durch dichten Schnee, aber er war sicher jede Sekunde zu erfrieren. Scheiß Arbeit.
Seit einer Woche beschattete er diesen Mann für den Orden udn was war dabei rausgekommen? Nichts udn wieder nichts. Das war einfach ein ganz normaler Zauberer gewesen, der, wie sich herausgestellt hatte, eien starke Aversion gegen schwarze Magie hatte. Udn dafür hatte sich James den Hintern abgefroren, war m´nur zum allernötigsten Unterricht geflitzt udn hatte den letzten test verhauen. Den nächsten Auftrag sollte gefälligst jemand anderes machen, er musste durch die Halbjahresprüfung kommen. Sirius würde sich bestimmt drum reißen, ganz sicher.
Sein Atem bildete Nebelwolken vor seinem Gesicht während er zitternd nach seinem Schlüssel kramte. Wo war dieses verdammte....grrr.
Kurzerhand zog er seinen Zauberstab, nachdem er eine Blick nach links und rechts geworfen hatte und flüsterte "Alohomora".
Wie beabsichtigt sprang die Tür auf.
Was natürlich auch ein ziemliches Sicherheitsloch war, bei einer Wohnung, in der 4 Ordensmitglieder hausten...aber darum konnte er sich später kümmern.
Jetzt brauchte er erstmal was warmes, nen Tee oder so...oder auch Feuerwisky, falls Sirius welchen übrig gelassen hatte.
"Hey, ich bin wieder da", rief er udn lief am wohnzimmer vorbei in sein Zimmer um dort seine Tasche abzuwerfen. Einfach in die Ecke, für alles andere war später noch Zeit. Dann stutzte er. Irgendwas war nicht normal an dem Bild gewesen, an dem er vorbei gelaufen ist. Da war Sirius, mit einer Frau auf dem Schoß. Das war nun nicht wirklich ungewöhnlich.
Er ging zurück zum Wohnzimmer. Das diese Frau Ayla war, war...schon ungewöhnlicher. Aber immerhin war sie Tatzes beste Freundin.
"Oh, hallo Alya, hab dich gar nicht bemerkt. Stör ich euch bei irgendetwas?", fragte er mit einem breiten Grinsen, das leicht anzüglich wirkte, aber natürlich nicht so gemeint war. Es war ein typisches Potter grinsen.
"Darf ich mitmachen?"
Er nahm die Mütze vom Kopf und fuhr sich durch die Haare. Die standen jetzt bestimmt in alle Richtungen ab. Zusammen mit den Handschuhen flog die Mütze in eine Ecke.
"Das ist schweinekalöt draußen."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSo 09 Mai 2010, 20:26

[James, Ayla+Sirius]

Sirius musste schmunzeln. "Ja, da hast du recht, jemand der mich als Freund hat hat sehr sehr guten Geschmack." Er zwinkerte Ayla zu. "Und da kein anderer Mann gegen mich ankommt, solltest du auch nur mit mir rumhängen."

"Ich meine du siehst gut aus und bist nett, da müssen dich doch einige Männer mögen." Bring sie nicht auf dumme Ideen! "Ich mein... also... das ist ja auch egal, du brauchst ja gar keinen anderen Mann in deinem Leben als mich." Sirius richtete den Blick auf die Couch. "Oder?" Innerlich drückte er beide Daumen, das Ayla gar keinen Freund haben wollte. Er würde es keinem Mann auch nur ansatzweise erlauben Ayla nur anzuschauen, geschweige denn sie anzufassen. Nein, es war seine Kleine und er würde sie von der rüpelhaften, grauenhaften Männerwelt die da draußen lauerte beschützen.
Wenn er nur daran dachte wie manche Männer Frauen behandelten lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Er hatte schon viele Frauen wegen Männer weinen sehen und er würde verdammt noch mal dafür sorgen das es Ayla nicht so erging.
Sirius musste kurz auflachen. Sein Lachen war ein beinahe gespenstiges geradezu hysterisches Lachen. Doch Augenblicklich verstummte es wieder und er sah Ayla entschuldigend an.
In seinem Kopf kreiste jedoch weiterhin der Gedanke wie urkomisch es war, das er, welcher so vielen Mädchen das Herz gebrochen hatte, nun versuchte das Herz eines anderen Mädchen zu schützen, vor Männern die genauso waren wie er.
Immer noch starrte er mit einem Grinsen auf Ayla hinunter. "Tut mir Leid. Ich habe mir gerade selber einen Witz in meinem Kopf erzählt." Erklärte er sein beängstigendes Lachen, wie er fand.

„Klar, Großer, da gibt’s Millionen von Typen die geradezu darauf warten, dass ich mich mit denen treffe. Ich krieg Millionen Liebesbriefe jeden Tag.“ Sirius Augen weiteten sich und das Grinsen das seine Gesichtszüge umspielte verschwand. Er richtete sich auf und sah Ayla durchdringlich an. Doch in der nächsten Sekunde entspannte er sich wieder, da er bemerkt hatte, dass Ayla versuchte ironisch zu sein. Mühsam presste er ein Lachen hervor und grinste sie an. "Also du bekommst keine Liebesbriefe?" Fragte er sicherheitshalber noch einmal nach.
Sie knuffte ihn als Antwort in die Seite und nun erschien ein wahres Rumtreibergrinsen auf seinem Gesicht. Er zog sie wieder fester in seine Umarmung. Den Kopf legte er auf ihren Haaransatz und atmete langsam ihren angenehmen Duft ein.
„Wenn das so wäre, dann wüsstest du das wohl, oder?“ Sagte Ayla. "Ja, ich weiß, aber man weiß ja nie." Zwinkerte er ihr zu.

„Ahm… wir sind gleich alt und du hast total viele Dates. Also sag mir nicht ich wäre noch jung und hätte Zeit." Antwortete Ayla auf seinen Versuch ihr einzureden, das sie noch etwas mit dem Daten warten konnte. "Also ich... das ist doch so... ich kann auch noch mit dem Daten warten... aber... wir sollten... du solltest..." Versuchte er sich zu erklären und fuhr mit seiner Hand durch seine schwarzen Haare.
"Sieh, du bist ein Mädchen... also---"

Ayla tippte ihm auf seine Nase. Sirius zog diese leicht kraus und lächelte Ayla an. "Was würde ich bloß ohne dich machen?" Fragte er sie.
„Nee, also zurzeit gibt’s keinen Kandidaten… wird sich schon noch jemand finden, der es mit mir aushält denke ich mal. Und wenn nicht.. tja dann muss ich mich selbst heiraten. Oder dich, als Strafe weil du bei jedem Mann der sich mir nähert gleich anspringst wie ein Wachhund!“ Bei ihren Worten musste Sirius wieder lachen. "Das liegt halt in meiner Natur." Sagte er und grinste sein Hundegrinsen.

Plötzlich war ein Geräusch von der Haustür zu vernehmen und Sirius setzte sich mit Ayla auf dem Schoss auf. Schnell sah er umher konnte seinen Zauberstab jedoch nicht entdecken. Doch neben ihm auf der Couch lag Aylas. Er sah sie kurz entschuldigend an und griff nach ihm. Über Sirius lieben drangen ein paar stumme Worte. Danach ließ er sich wieder in die Couch fallen und zog Ayla mit sich in seinen Schoss.
"Hallo Prongs!" Begrüßte er laut den Neuankömmling der gerade versuchte wieder auf normale Körpertemperatur zu gelangen.
James erschien im Wohnzimmer, das Gesicht noch ganz rot von der Kälte die draußen herrschte.
"Oh, hallo Alya, hab dich gar nicht bemerkt. Stör ich euch bei irgendetwas?", fragte James mit einem breiten Grinsen. "Darf ich mitmachen?"
Sirius lachte auf. "Du scheinst dich seit du weg warst nicht verändert zu haben. Aber nein, ich teile so viel mit dir, aber hier ist Schluss." Demonstrative zog er Ayla noch enger an sich und setzte einen Kuss auf ihren Haarschopf.
James zog seine Handschuhe und Mütze aus und war sie in die Ecke. "Da siehst du es Ayla, das mit der Unordnung hier bin gar nicht ich." Lachte Sirius darauf.
"Das ist schweinekalöt draußen." Ließ James verlauten. "Sieht man, deine Nase ist noch ganz rot." Neckte ihn Sirius. "Wie war es eigentlich? Was hast du so erlebt?"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMi 12 Mai 2010, 11:56

[James, Sirius, Ayla]

Ayla lachte leise. Ja, auf eine komische und unlogische Art und Weise, mochte sie es, wenn Sirius so eifersüchtig war. Auf der einen Seite brachte sie es manchmal auf die Palme, aber auf der anderen Seite zeigte es doch, wie wichtig sie ihm war. Und genau so wichtig war auch er ihr. Wenn sie es recht bedachte, dann war er mit der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Wenn er nicht da wäre…. Die junge Hexe wollte sich gar nicht ausmalen, wie es ohne ihn wäre. Wer würde sie dann vor Gewittern beschützen? Oder sich ihre lächerlichen Probleme anhören und sie dann pausenlos zum Lachen bringen? Ohne ihn wäre ich gar nichts…
„Nein, du bist der einzige Mann, keine Sorge. Und solang ich dich hab brauch ich auch keinen anderen… auch wenn mir das schon irgendwie fehlt.“
Aber nichts desto trotz war die junge Hexe ein glücklicher Single. Es fehlte ihr an nichts, sie hatte ihre Freunde, ihren Job, den Orden… nur manchmal, wenn sie nachts alleine im Bett lag, fehlte ihr jemand, der neben ihr lag und dessen ruhiger Atem sie beruhigte und sanft zum Einschlafen brachte. Aber diese Momente waren seltener geworden.

Sein Lachen ignorierte sie, auch wenn sie ihn einige Sekunden fragend ansah und dann darin einstimmte. Die Umarmung erwiderte sie und genoss die Sekunden alleine zu sein. Ja, man hätte sie für ein Pärchen halten können, auch das war schon immer so gewesen. Aber niemals waren sie eins geworden und niemals würden sie eines werden. Dazu waren sie viel zu sehr Bruder und Schwester geworden… was nicht an ihr gelegen hatte.
„Das gleiche was ich ohne dich machen würde, nehm ich mal an.“
, antwortete sie auf seine Frage, was er ohne sie machen würde.
Die traute Zweisamkeit wurde von dem Geräusch der sich öffnenden Tür unterbrochen. Sowohl Sirius als auch Ayla sahen alarmiert auf. Der Blick, den sie austauschten, verriet ihre Anspannung. Ihr bester Freund griff nach ihrem Zauberstab, den entschuldigenden Blick erwiderte sie mit einem unsicheren. Sie fühlte sich schutzlos ohne ihn, aber gleichzeitig konnte sie Sirius vertrauen. Ihre eine Hand krallte sich um seinen Oberarm und erst, als sie James Stimme hörte, atmete sie auf.

„Hey James!“
, rief sie ihm entgegen, als sie sich wieder mit Sirius setzte. Seinen Kommentar quittierte sie mit einem Augenverdrehen und schließlich mit einem leisen Lachen.
„Klar James, wir wollten uns gerade ausziehen und miteinander rummachen, mach ruhig mit.“
Als Sirius widersprach knuffte sie ihn in die Seite und lachte wiederum. Den Kuss auf den Haarschopf ließ sie sich dabei gefallen. Seltsam, dass Sirius sogar Besitzansprüche auf sie meldete, vor seinem besten Freund. Dabei war es so unsinnig von ihm zu denken, dass er sie störte. James wusste es besser.
„Ich glaub das mit der Unordnung seit ihr alle beide und Peter… der arme Remus, er tut mir richtig leid.“
Wahrscheinlich war der pflichtbewussteste der Rumtreiber, der einzige, welcher sich wirklich Mühe gab in der Wohnung Ordnung zu halten.
„Ja, erzähl, wie es war. Dann sagen wir dir, was hier so abging.“
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeSa 29 Mai 2010, 20:39

[Sirius, Ayla, James]

Man war es schön, wieder zu Hause zu sein. Er hatte nicht gemerkt, wie sehr er diese Wohnung hier vermisst hatte, zusammen mit ihren einzigartigen Bewohnern. Und wie srisu und ayla da so vertraut saßen, da wusste er, dass er wieder zu Hause war.
Dass zwischen den beiden nie eine Beziehung gewesen war, das wunderte James wirklich immer udn immer wieder. Sirius lies ja sonst nichts anbrennen. Aber soweit er wusste, hatte er es beiayla nie auf diese Weise versucht.
Umso mehr lies ihn Aylas Aussage anzüglich grinsen.
"Super! Es gibt doch nichts, was mehr aufwärmt. Und keine Angst Padfoot, du darfst sie gerne für dich allein haben, aber vielleicht könnten wir beide ja..du weißt schon, rummachen udn so, damit mein Körper wieder auf seine normalen 36° Celsius kommt und so...und du kannst Alya ruhig für dich alleine haben,a lso das ist echt kein Problem, was wär ich denn für einer, wenn ich auf Mädchen stehen würde."
Er lachte, froh darüber wieder etwas zum lachen zu haben und lies sich neben den beiden uaf die couch fallen. Es war einfach herrlich wieder hier zu sein. Vor allem, da sich nichts verändert hatte - es war alles noch genau so chaotisch wie vorher.
"Du tust ja so, als wäre ich über Jahre weg gewesen. Natürlich hab ich mich nicht verändert, ich bin ja nicht blöd." Albern boxte er Sirius in die Seite.
"Ayla, wir sind ein Team, wir sorgen alle gemeinsam für die Unordnung hier. Einer für alle und alle für einen, weißt du? Und Remus kann auch ganz schön unordentlich sein, galub mir. Gut, sein Zimmer ist generell ordentlicher als alle anderen, aber...dannach kannst du das auch nciht messen." Er grinste sie an.
Natürlich wollten die beiden wissen, was passiert war, und was er erlebt hatte. Er zögerte einen Moment udn überlegte, ob er ihnen alles erzählen sollte. Es hatte Momente gegeben, in denen hatte er Angst gehabt, wie noch nie zuvor. Zwei Mal wäre er beinahe erwischt worden. Zwei mal konte er sicht nur furchtbar knapp rauswinden.
"Aaalso", fing er an. "Zum einen war es ein kompletter Reinfall. Seit Wochen laufe ich diesem Typen hinterher, weil ich ihn beschatten sollte, dabei würde er keiner Fliege was zuleide tun. Allerdings bin ich dabei mehr zufällig auf einen Treffpunkt gestoßen. Ob das Todesser waren, weiß ich nicht, aber die hatten auf keinen Fall etwas gutes im Schilde. Genauer konnte ich dem nicht nachgehen, aber Dumbledore weiß davon. einmal hab ich versucht was mehr rasuzubekommen, da hätten die mich fast erwischt. Aber zum Glück ist es gut gegangen. Aber insgesamt war die ganze Zeiteigentlich für nichts udn wieder nichts."
Er seufzte. Sie sollten langsam mal größere Erfolge verbuchen. Zumindest einer wäre gut für die Motivation aller. Aber im Moment sah es schlecht aus, so schätzte er das ein.
"Und ist hier irgendwas passiert, was ich verpasst habe?"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 14 Jun 2010, 17:04

„Nein, du bist der einzige Mann, keine Sorge. Und solang ich dich hab brauch ich auch keinen anderen… auch wenn mir das schon irgendwie fehlt.“ Erklärte ihm Ayla. Sofort zog sich ein zufriedenes Grinsen über Sirius Gesicht. Doch es verflog im Bruchteil einer Sekunde wieder. Auch wenn mir das schon irgendwie fehlt… Sirius schluckte. Er wollte sich gar nicht vorstellen wie seine Ayla mit einem anderen Mann das Bett teilte. Sofort flackerte vor seinem inneren Auge auf wie sich Ayla bei Gewitter an so einen Typen presste und dieser es ausnutzte. Sirius schüttelte den Kopf um diese Bilder aus seinem Kopf zu bekommen.
Er würde keinen Typ an seine Kleine heran lassen, er würde sie ganz für sich alleine behalten. „Was fehlt dir denn besonders?“ Fragte er deswegen. Wenn es ihr fehlte zu kuscheln und in dem Bett eines anderen zu schlafen, dann konnte sie ruhig bei ihm einziehen, auch wenn sie manchmal das Schlafzimmer verlassen müsste…

„Ja, das stimmt, wahrscheinlich das gleiche.“ Er legte seine Stirn sanft gegen ihre. „Du bist so was wie meine Familie, denke ich.“ Er grinste. „Findest du nicht auch, dass wir gerade zu sentimental werden?“ Er richtete sich grinsend auf und zog sie wieder in seine Arme. „Der Hauptpunkt ist einfach, dass ich dich nie hergeben werde.“

Sirius boxte Ayla gespielt in die Seite, als sie durchblicken ließ das sie glaubte auch er wäre unordentlich. Mit Schmollmund sah er sie an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Denkst du das wirklich?“ Fragte er gespielt traurig und kniff die Lippen zusammen.

Auf James Kommentar hin musste er grinsen. Sofort darauf leuchtete ein Feuer im Kamin auf. „Nein, ich denke nicht. Ayla und ich machen rum und du wärmst dich schön am Feuer auf.“ Zu Ayla gewandt flüsterte er: „Oder im Gedanken an Lily Evans.“

Sirius wiche geschickt aus als James versuchte ihn zu boxen und lachte: „Nein, verändert hast du dich scheinbar nicht! Immer noch dieser kleine Rumtreiber der nicht erwachsen werden möchte.“ Der junge Black lachte und ließ sich dann wieder zu Ayla auf die Couch fallen. Er zog diese auf seinen Schoss und lehnte sich zurück. So lässt es sich leben. Zu ihr gewandt fragte er: „Und heute Nacht in meinem Bett?“

Sirius hörte James Bericht aufmerksam zu und machte große Augen an den richtigen Stellen. „Das hört sich alles nicht so gut an.“ Gab er am Ende zu verlauten. „Ich hoffe auch das wir bald mehr Erfolg haben, ich hoffe ja, dass Dumbledore bald ein Treffen organisiert. Ich kann es kaum abwarten die Berichte der anderen zu hören.“
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMi 23 Jun 2010, 21:13

[James, Sirius, Ayla]

Ein leises Lachen entschlüpfte ihrer Kehle, während sich ihre vorhin noch Trübe Stimmung immer mehr aufhellte. Es war wie immer herrlich mit James und Sirius zusammen zu sein, und immer wieder vertrieb es das, was sie bedrückte. Wenn man mit den Rumtreibern rum hing, dann war kein Platz für schlechte Laune. Gedankenverloren strich sie ihm mit einer Hand über die Brust und platzierte sie dann auf seiner Schulter, während sie immer noch auf seinem Schoß saß. Eigentlich wäre dies eher eine Geste, seiner festen Freundin gewesen, doch die junge Hexe achtete in diesem Moment nicht drauf. Davon abgesehen hatten sie und ihr Großer sowieso eine etwas andere Beziehung.
„Was mir fehlt? Keine Ahnung… diese besondere Zweisamkeit schätze ich.“
Ayla runzelte die Stirn während sie näher darüber nachdachte. Es war schon etwas schönes in einer Beziehung zu sein. Jedoch klarte sich ihre Mine sofort wieder auf.
„Schön, dass ich auch gefragt werde, mit wem ich hier rummachen will.“
Grinsend nickte sie Sirius zu, als er meinte, dass James in Gedanken sich an Lily aufwärmen konnte. Die Schwärmerei des jungen Mannes für die Rothaarige war kein Geheimnis.

Aufmerksam hörte sie zu, was James von seinem Auftrag zu erzählen hatte. Alle im Orden hatte oft an ihn gedacht und daran, ob und wie ihm die Beschattung gelingen würde. Sie selbst hatte sich mehr als einmal gefragt, was gewesen wäre, wenn nicht James sondern jemand anderes diesen Job hätte übernehmen müssen. Sirius… Hätte sie ihn gehen lassen? Hätte sie es ausgehalten wochenlang keine Nachricht von ihm zu erhalten und nicht zu wissen, wie es ihm ging? Das sind nicht die richtigen Fragen, Ayla… du bist nicht seine Frau oder so. Du hast kein Recht darauf zu bestehen, dass er daheim bleibt.
Erst als Sirius etwas sagte und dann James wieder, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Erst allmählich verarbeitete ihr Hirn das Gespräch und die Frage, welche Sirius an sie gerichtet hatte.
„Klar, heute Nacht in deinem Bett... und wehe du versuchst irgendein krummes Ding, Großer.“
Zärtlich, aber dennoch durch und durch freundschaftlich küsste sie ihn auf die Wange.
War es nicht verrückt, wie wichtig ihr ein einziger Mensch sein konnte?

„Schade, dass es so wenig gebracht hat… hier war auch ziemlich wenig los.“
Zögerlich griff sie nach der Zeitung, welche immer noch verkehrt herum auf dem Couchtisch lag. Sie drehte sie in James Richtung, so dass er die Titelschlagzeile über die verschwundenen Kinder lesen konnte. Sie selbst wollte nicht wieder diesen traurigen Artikel sehen.
„Bis auf das. Das Ministerium steht Kopf, wie du dir vorstellen kannst.“
Sie schüttelte sachte den Kopf, während sie die Zeitung losließ, als hätte sie sich verbrannt. Wollte sie überhaupt wieder dieses Thema aufwerfen?
Erst jetzt realisierte sie, dass ihr Kaffee leer war und die Kälte wieder Einzug hielt. Zwar half das brennende Kaminfeuer etwas nach, aber allmählich wusste sie, warum James so dermaßen verfroren herein gekommen war.
„Hoffen wir, dass wenigstens der Rest des Tages ruhig bleibt… und die Nacht auch.“
, fügte sie mit einem Seitenblick auf Sirius hinzu und lächelte wieder.
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James Potter

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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 12 Jul 2010, 20:12

James schüttelte gespielt ungläubig den Kopf. "Ach so ist das. Ich darf mich mit dem Feuer begnügen, während du etwas ganz für dich alleine beanspruchst, was so viel besser ist. Und ich dachte immer, Freunde würden alles teilen."
Er seufzte theatralisch. "Nichts für ungut Alya, aber bei einem so wichtigen entscheidenden Thema hast du leider kein Mitspracherecht. Außer natürlich du würdest meine Version befürworten, dann könnte ich es mir überlegen."
Ein zwinkern und ein leicht anzügliches Grinsen blitzten ayla entgegen.
Als Sirius ihm auswich setzte er ein letztes Mal nach und lies sich dann in die Kissen zurück sinken. Er wollte nicht erwachsen werden? Er? Dass er nicht lachte. "Und was ist mit dir? Willst du mir etwa tatsächlich erzählen, du wärst erwachsen geworden?"
Sirius würde wohl genau so wenig erwachsen werden, wie er, James, es jemals tun wrden. Dafür genossen sie beide das Leben einfach so sehr udn selbst wenn sie einmal beide Frau udn Familie haben würden und alt udn grau nebeneinander saßen, sie würden den gleichen Schabernack, die gleichen Scherze treiben wie heute und wie schon seit sie sich mit 11 Jahren kennen gelernt haben.

„Das hört sich alles nicht so gut an.“ Damit sprach er James aus der Seele. Sie hattenkaumw irklich erfolge verbuchen können bis jetzt udn ejder schien zu wissen, dass es noch ein langer udn ein schwieriger Kampf werden würde, vor allem wenn es so weitergeht wie jetzt.
"Das kannst du laut sagen. Vielleicht hat ja jemand von den andren bessere Neuigkeiten, als ich." Die Hoffnung war trotzdem da, würden sie die verlieren wären sie alle verloren.

Den Zeitungsartikel, den Ayla ihm zeigte hatte er noch nciht gesehen. Er wusste eigentlich überhaupt nichts genaues, überall wurde nur darüber geflüstert, aber keiner konnte ihm genaueres sagen.
Er griff den Tagespropheten, den Ayla fallen lies udn überflog die Titelseite.
"Was genau ist da passiert?" Was er las hörte sich absolut schrecklich an. Eigentlich hatte er gehofft wenn er nach Hause kam könnte er sich erst mal ein wneig ausruhen, aber diese schlechten Neuigkeiten, die in jedem ein ungutes bedrückendes Gefühl hervorriefen, schienen ihn überall hin zu verfolgen.
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Margun Dawn

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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer I_icon_minitimeMo 13 Sep 2010, 17:12

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